ZUCCHINI (lat. Apium graveolens)

Anfang Juni bis Mitte  Oktober

Wie der aus dem Italienischen stammende Name erkennen lässt, gehört die Zucchini zur Unterart der Gartenkürbisse. In die deutsche Sprache fand nur die verniedlichte Pluralform von zucca (dt. Kürbis), also zucchini (dt. kleine Kürbisse), Einzug. Weniger geläufig sind die Namen Courgette, Coccozelle und Gurkenkürbis.

Die Bepflanzung findet ab Mitte April statt. Die anspruchslose Pflanze wächst auch dort, wo die empfindlichere Gemüsegurke nicht mehr gedeihen kann. Jede Zucchinipflanze benötigt in etwa anderthalb bis zwei Quadratmeter Platz. Geerntet wird das Gemüse, sobald es eine Länge von 14 bis 21 cm erreicht hat.

Angesichts ihrer abwechslungsreichen und vielseitigen Zubereitungsmöglichkeiten erfreut sich die Zucchini fortdauernder Beliebtheit in der einheimischen, aber auch in der exotischen Küche. Durch ihren neutralen Geschmack lässt sie sich fast jedem Gericht beifügen und schmeckt sowohl gekocht, gegrillt als auch gebraten. Ihr Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen sowie den Vitaminen A, B und C macht sie außerdem zu einer mineralstoffreichen Vitaminbombe.